Düstere Prognose des DeepSeek-Gründers: „Die meisten menschlichen Arbeitsplätze werden verschwinden“
Die neueste Analyse von Surfshark zeigt, dass Mitarbeiter weltweit bereits in über 700 Vorfälle und Bedrohungen im Zusammenhang mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz verwickelt waren. Fast ein Drittel davon ereignete sich in den USA, und in erschreckenden 72 % der gemeldeten Fälle entstanden Mitarbeitern wirtschaftliche und Sachschäden. Dies betraf vor allem Entlassungen infolge der Implementierung von KI. Die Daten deuten darauf hin, dass in diesem Jahr mindestens 200.000 Arbeitsplätze betroffen waren. Welche? Wie Surfshark im Bericht erläutert, betrifft dies unter anderem Kundenservice, Vertriebsverwaltung, IT, Design und Textgestaltung. Das Unternehmen weist darauf hin, dass das tatsächliche Ausmaß des Phänomens größer sein könnte, da nicht alle Arbeitsplatzverluste direkt auf KI zurückzuführen sind und die Daten Stellen ausschließen, die nie geschaffen wurden.
Die Mitarbeiter können mit den Veränderungen nicht Schritt halten.„Neben den direkten Auswirkungen auf den Arbeitsplatzabbau wirft der Einsatz von KI in Unternehmen auch ernsthafte Sicherheits- und Datenschutzbedenken auf. KI-Tools verarbeiten häufig große Datensätze mit sensiblen personenbezogenen Daten, wodurch das Risiko von Datenschutzverletzungen, unbefugtem Zugriff und Missbrauch entsteht. Darüber hinaus sind schlecht gesicherte KI-Modelle anfällig für Cyberangriffe, Manipulationen und sogenannte Prompt Injections, die zu Systemausfällen führen können“, warnt Tomas Stamulis, Chief Security Officer bei Surfshark. Er betont, dass die Fähigkeit von KI, riesige Datenmengen zu verarbeiten, sowohl ihr größter Vorteil als auch eine erhebliche Bedrohung darstellt, wenn sie unbeaufsichtigt bleibt.
„Es kann im Handumdrehen die Privatsphäre und die Sicherheit verletzen“, fügt er hinzu.
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Die Schwere all dieser Bedrohungen wird dadurch noch verstärkt, dass sich viele Mitarbeiter im Umgang mit KI überfordert fühlen. Analysen zeigen, dass Unternehmen in Polen Bots bisher nur zögerlich einsetzen: Lediglich 43 % der Befragten geben an, dass ihre Arbeitgeber „fortschrittliche KI-Tools“ anbieten, und 40 % der Angestellten räumen offen ein, mit den KI-Innovationen nicht Schritt halten zu können. Laut einer Studie von Rocketjobs.pl und Justjoin.it nutzen zwar zwei Drittel der Bevölkerung diese Technologie im Arbeitsalltag, aber nur jeder Fünfte wendet sie auf einem fortgeschrittenen Niveau an.
RP